CATWALK / Hüllschichten
Bautechnische Grundlagen '16
Architektur hat in ihrer ursprünglichsten Form immer etwas mit einhüllen zu tun. Wir hüllen uns in Architektur, um Dinge tun zu können, die sonst nur bedingt möglich wären. Die Hülle schützt dabei vor den Einflüssen der Umgebung, z.B. vor den klimatischen, aber auch vor Licht und Geräuschen. Die Dichte der Hülle bestimmt über den Grad der Abgrenzung.
Architektur grenzt also, auf die eine oder andere Art, einen gewissen Raum von der Umgebung ab, um dort die idealen Bedingungen für eine bestimmte Nutzung zu schaffen.
Mit dieser rein technischen Erklärung wird aber der Charakter von Architektur nur rudimentär beschrieben. Architektur ist eben nicht nur die logische Schlußfolgerung, die sich aus der Funktion im Inneren ergibt (form follows function), sondern sie ist natürlich mehr! Sie ist im besten Falle der künstlerische Ausdruck dessen, was sich im Inneren des Gebäudes abspielt oder, unabhängig davon, die Eingliederung in einen architektonischen Kontext. In jedem Falle hat das Aussehen der Hülle mit Repräsentanz nach außen hin zu tun.
Übertragen auf die Kleidung des Menschen wird uns schnell klar wie viel Architektur auch damit zu tun hat, wie wir uns anziehen! Kleidung muss gewisse Schutzfunktionen übernehmen, aber sie ist natürlich Ausdruck unserer Persönlichkeit und mit ihr definieren wir unser Selbstbild gegenüber der Umwelt. Entweder authentisch oder auch im Spiel einer gewissen Verkleidung.
Bei Architektur spricht man auch von der dritten Haut. Unsere Kleidung ist die zweite. Was haben sie miteinander zu tun, und wie kann man diese verschiedenen „Hüllschichten“ in Bezug zueinander setzen?
Entwerfen Sie ein Kleidungsstück, das auf die eine oder andere Art und Weise in Beziehung zu ihrem Entwurf für den „besonderen Raum“ steht. Dabei kann es den Charakter ihres Gebäudes widerspiegeln, d.h. die Kleidung ergänzt die besondere Atmosphäre des Raumes den sie entworfen haben. Sie können ihrer Architektur aber auch ein Kleidungsstück gegenüberstellen, das einen gewissen Kontrast zu den von Ihnen geschaffenen Räumen bildet.
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Abdelrahman Helmy
Lukas Frantzen
Leon Thormann
Mario Scheu
Jan Dewald
Mario Walker
Marco Feil
Anna Lenz
Lorena Stephan
Lisa Stadtmüller
Lioba Linder
Mariella Weber
Karla Laukeningkat
Elisabeth Shurygin
Emily Hammeley
Denise Reeb
Isabelle Oswald
Tamara Speil
Merle Hölter
Joschka Heinz
Carolina Heck
Christian Ronge
Daniel Klaus
Joschka Kaufmann
Linus Lang
Emilija Blagojevic
Viktor Sotschin
Ines Schäfer
Elisabeth Anzenberger
Hannah Weherle
Georg Schwentner
Lucca Brüggemann
Dennis Bui
Vincent Graf
Karim Laouani
Lena-Katharina Küpper
Selina Maier
Clara Scherer
Melisa Sahin
Julia Schmid
Oleksandra Rozanova
Liliane Da Cunha Carvalho
Feydrea Vialista
David Echner
Marcel Hofann
Amelie Vogginger
Denis Kühnle
Maximilian Eberhardt
Erik Hummel
Lewin Biskupski
Muhammed Ali Koc
Anna Guglielmo
Lisa Schmidt
Jasmin Chu
Josephine Rech
Daniela Kison
Kübra Yunar
Theresa Schmuker
Alexandra Bauer
Marina Stampoulidis
Lea Diermaier
David Adam
Pia Rühle
Julia Müller
Jana Merk
Sven Stiefel
Kastriot Jashari
Shtegu Vraiolli
Melanie Geiß
Marie Müller
Jacqueline Etschberger
JingJing Yi
Shiyu Chen
Linda Ruff
Anna Dietz
Leonie Ederer
Sylvie Brüstle
Lars Beckmann
Philipp Deilmann
Julius Lutterbüse
Susan Troska
Valentina Ratti
Boris Kadiyski
Jolin Fürner
Tia Mfoudou
Ana Ocampo
Richard Eppendorfer
David Lukert
Luca Schmitt
Mihaela Ganea
Elizaveta Misyuryaeva
Basel Wafai
Mi Tian
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Selin Köseoglu
Marcello Zhang
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Simeon Kafadarou
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Rintvan Gkiritli
Alexander Nägele
Carina Rückerl
Frederick Gorsten-Schunemann
Johannes Pojtinger
Martin Struller
Leonardo Frosini
Samuel Holz
Leon Torpus
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Paul Stockhausen
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Victor Loff
Marcel Wälde
Dafina Kastrati
Lukas Antonic
Vanessa Wenger
Elif Celik
Hilal Zengin
Esra Agcakoc
Grundlehre, 2. Semester
Sommersemester 2016
Prof. Jens Ludloff, Dipl.-Ing. Ulrich Kölle, Dipl.-Ing. Wulf Kramer